4 Oktober

Lipödem und Übergewicht – Interview mit Susanne

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Viele von Euch wissen, dass ich nicht nur ganzheitlich denke, sondern auch ganzheitlich arbeite.

Aus meiner Perspektive glaube ich an das natürliche Potential unseres Körpers, dass er in der Lage ist, alle Herausforderungen zu lösen, denen er ausgesetzt ist, mit dem Ziel Gesundheit zu erreichen.

Dafür sind die richtigen Bedingungen nötig:Natürliche Nahrung, natürliche Bewegung und ein natürliches Netzwerk. Die gesamte Kombination bewirkt Gesundheit.

Abhängig davon, wie stark die Störung bzw. das Ungleichgewicht der körpereigenen Flexibilität ist, dauert die Reparatur bzw. Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit zum Zustand großer oder größtmöglicher Flexibilität: Gesundheit.

Ebenso wissen alle meine Klienten, dass ich niemals jemanden für etwas bewerte, sondern jede/n so annehme, wie sie/er ist. Das ist wichtigster Faktor meiner Arbeit und auch aus meiner Sicht entscheidend für jeglichen Genesungs- und Entwicklungsprozess.

Es gibt Menschen, die alles mögliche versuchen, um endlich gesund zu werden.

Und Menschen tun immer alles, was sie wissen. Oder genauer gesagt tun sie die Dinge nach bestem Wissen, welches Wissen sie anzapfen können. Deshalb scheitern nach wie vor so viele Menschen am abnehmen, oder so viele Menschen glauben, dass sie sich nicht für Bewegung motivieren können, oder andere glauben, dass sie mit ihrer Autoimmunerkrankung keine Möglichkeiten haben, ihre Schmerzen und Symptome zu lindern oder sogar vollkommen auszuschalten.

Das liegt nicht daran, dass sie „dumm“ sind, oder daran, dass sie nicht „wollen“. Es liegt vor allem daran, dass sie keinen Zugriff auf Wissen haben und Möglichkeiten, was sie tun können, um gesund und wieder flexibel zu werden. (Mit flexibel meine ich, dass der Körper sich optimal an jegliche Situation und Herausforderungen anpassen kann, was aus meiner Sicht klares Zeichen für Gesundheit ist)

So arbeite ich mit Menschen, die z.B. jahrelange Medikamenteneinnahme hinter sich haben, um ihre Autoimmunerkrankung in den Griff zu bekommen. Oder mit Menschen, die seit Jahrzehnten an Ängsten leiden, oder Menschen, die das Rauchen aufhören wollen. Ebenso arbeite ich mit Menschen, die abnehmen wollen und eine Magen OP gemacht haben, weil sie keinen anderen Ausweg mehr sahen.

So wie Susanne, die nicht nur übergewichtig war, sondern auch an einem Lipödem litt.

Sie ließ sich in ihrer Verzweiflung und Aussichtslosigkeit operieren. Mehrfach. Sehr schmerzhaft. Und sie ist durch einen Höllentrio gegangen.

Heute ist sie schlank. Und man kann nicht glauben, dass sie einmal richtig übergewichtig war. Niemand ahnt, was sie durchgemacht hat.
Susanne ist immer noch auf ihrem Weg, ihren Körper zu lieben und anzunehmen.

Sie freut sich so sehr über ihren neuen Körper und ist immer dankbarer dafür, dass sie endlich in den Körper kommt, den sie sich so sehr gewünscht hat. Auch, wenn dafür manche Operationen nötig waren.

In diesem Interview erzählt sie mir von ihrem Weg und den damit verbundenen Höhen und Tiefen. Wie sie sich gefühlt hat und welche Ängste sie überwunden hat.

Was du daraus lernen kannst?

  1. Bewerte nicht. Erlaube jedem Menschen, seinen Weg zu gehen und Entscheidungen zu treffen
  2. Wissen verändert sich. Auf deinem Weg kommst du an neues Wissen heran. Wenn du dich auf den Weg machst, um es zu erhalten. Ärgere dich nicht, wenn du dieses Wissen erlangt hast, denn es ist wertvoll, dass du es nun hast!
  3. Prüfe: kannst du dich für jemanden freuen oder bist du neidisch? Was ist der Ursprung deines Neids?
  4. Wege brauchen Zeit. Nichts passiert einfach so. Wege müssen nicht immer schwer oder hart sein. Sie können es aber sein. Und du kannst lernen, anzunehmen indem du erkennst, was dir wertvoll und wichtig ist.

Ich schließe niemanden aus. Ausnahme sind Menschen, die ich nicht behandeln darf aufgrund vorliegender Erkrankungen, die z.B. in Psychotherapie müssen.

Ich bewerte nicht.Ich bin bereit, jeden Menschen anzunehmen mit dem Weg, den dieser gegangen ist.

Wie machst du es?

Schau dir das Interview mit Susanne in der ME-dizin Gruppe an. Beantworte dir während dessen meine an dich gestellten Fragen.


Tags

Flexibilität, Gesundheit, Lipödem, Susanne Schick, Übergewicht


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